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Spielberichte - Saison 2019/20

29. Februar 2020

HCA landet wichtigen Heimsieg

Das Spiel der Männer vom HC 52 Angermünde gegen den SV Motor Hennigsdorf II am vergangenen Samstag war ein Spiegelbild der bisherigen Saison. Die Abwehr über weite Strecken herausragend, der Angriff hingegen mit erheblichen Defiziten im Abschluss. Während man im Hinspiel nicht über ein 26:26 hinauskam, behielt man diesmal mit 26:23 die Oberhand.

 

Entgegen der letzten Spiele, wo man von Beginn an hellwach war, verschliefen die Männer um Trainer Ringo Pohling den Beginn der Partie diesmal komplett, was in den ersten Minuten vor allem an der inkonsequenten Abwehrarbeit lag. Zu oft offenbarte man zu große Lücken in der offensiven 5:1-Deckung. Die Gäste, darauf bedacht ihre Angriffe lange auszuspielen, fanden somit immer wieder erfolgreich den freien Mann und so lag man nach knapp 8 Minuten bereits mit 2:6 im Hintertreffen. Danach fand dann auch der HCA besser ins Spiel und war in der Folge vor allem von den Außenpositionen erfolgreich. Beim Stand von 9:8 lagen die Angermünder dann erstmals selbst in Front und die Dinge schienen den erwarteten Lauf zu nehmen - doch damit weit gefehlt. Während man in der Deckung nun aggressiver agierte und die Gäste zu schwierigen Würfen zwang, offenbarte man im Angriff immer wieder Defizite im Abschluss. Reihenweise scheiterte man entweder am gegnerischen Torhüter oder traf erst gar nicht das Tor. Eine Schwäche, die Hennigsdorf im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit konsequent zu bestrafen wusste und somit dem Rückstand von Minute zu Minute kleiner werden ließ. So kam es, dass der HCA trotz deutlicher Überlegenheit zur Pause nur mit 13:11 in Führung lag.

 

Nach der Pause knüpften beide Mannschaften an die gezeigten Leistungen der ersten Halbzeit an. Waren es auf Seiten des HCAs im ersten Durchgang noch die vergebenen Chancen, so offenbarten die Uckermärker zu Beginn der zweiten Halbzeit ungewohnte Schwächen im Spielaufbau. In der Vorwärtsbewegung schenkte man die Bälle zu schnell her, wodurch die Hennigsdorfer zunächst mit 14:13, wenig später mit 16:14 in Führung gehen konnten. Von dem neuerlichen Rückstand unbeeindruckt, spielten die Gastgeber ihre Angriffe in der Folge wieder konzentrierter zu Ende und konnten somit den Rückstand von Minute zu Minute verkürzen. 5 unbeantwortete HCA Tore stellten den Spielstand auf 19:16. Maßgeblichen Anteil an dieser Wende hatte - wie schon zuletzt in Finowfurt - Torhüter Tobias Scheer, der sein Tor für 10 Minuten sauber hielt und in dieser Zeit zahlreiche Würfe, darunter einige hundertprozentige Chancen, entschärfte. Während die Hausherren in der Folge munter durchwechselten und frische Kräfte brachten, musste Hennigsdorf nun abreißen lassen, sodass die Partie beim Stand von 25:19 endgültig entschieden war. In den verbleibenden 3 Minuten ließen es die Angermünder nun merklich ruhiger angehen, wodurch die Gäste noch einmal verkürzen konnten. Doch mehr als Ergebniskosmetik sollte ihnen nicht mehr gelingen. Am Ende behalten die Angermünder mit 26:23 die Oberhand und fahren, gerade für das Selbstbewusstsein der jungen Truppe, 2 wichtige Punkte ein.

 

Angermünde: Scheer, Riege - Wolak (1 Tor), Mercier, Riedel (5), Dziellack (3), Brederecke (1), Manthe (3), Branding (3), Wieland (6/4 Siebenmeter), Kurth (4) - Mannschaftsverantwortlicher: Pohling

22. Februar 2020

Erneute Punkteteilung gegen Finowfurter SV

Am vergangenen Samstag stand für die Landesliga Handballer vom HC 52 Angermünde das nächste schwere Auswärtsspiel auf dem Programm. Die HCA Männer trafen in der Hans-Wendt-Sporthalle auf den heimischen Finowfurter SV. Im Hinspiel verspielte man einen 9 Tore Vorsprung und kam am Ende zu einem glücklichen 23:23 Unentschieden.

 

Beide Mannschaften starteten äußerst nervös in die Partie. Technische Fehler prägten die ersten Aktionen auf beiden Seiten. Der HCA, über eine gewohnt sichere Deckung kommend, schaffte es zu Beginn immer wieder den Spielfluss der Gastgeber entscheidend zu stören. So kam man in den ersten 10 Minuten vor allem über den Gegenstoß zu einfachen Toren. Beim Stand von 8:5 lag der HCA dann erstmals sogar mit 3 Toren in Front. Die Finowfurter spielten die eigenen Angriffe nun häufig lange aus, was dazu führte, dass die HCA Akteure ungewollt die Konzentration verloren. Hinzu kam dann auch noch Pech, als mehrere Abpraller immer wieder beim Gegner landeten. In der Folge taten sich die Uckermärker dann auch im Angriff zunehmend schwerer, was vor allem an der Finowfurter Abwehr lag. Diese agierte nun deutlich aggressiver, was wiederum zahlreiche Zeitstrafen nach sich zog. Dennoch versuchten die HCA Akteure, die eigenen Angriffe geduldig zu Ende zu spielen, was leider nicht immer gelang. Großes Manko an diesem Abend waren die eigenen Überzahl Situationen, in denen man es nicht schaffte, sich deutlicher vom Gegner abzusetzen - ganz im Gegenteil. Durch leichtfertig weggeworfene Bälle lud man die Barnimer immer wieder zu einfachen Toren ein. Beim Stand von 16:14 ging es dann in die Kabinen. Vor allem die schlechte Passquote galt es im zweiten Durchgang abzustellen.

 

Den besseren Start in die zweite Halbzeit erwischten eindeutig die Finowfurter. Während die HCA Deckung weiterhin sicher stand, wodurch sich Tobias Scheer mehrfach mit sehenswerten Paraden auszeichnen konnte, agierte man im Angriff zum wiederholten Male zu fahrig. Mangelnde Chancenverwertung, sowie zahlreiche Ballverluste prägten das Angermünder Spiel, was die Gastgeber nun konsequent bestraften. So war es nur folgerichtig, dass man beim Stand von 18:19 erstmals im Hintertreffen lag. So sah sich Trainer Pohling bereits früh gezwungen, eine Auszeit zu nehmen. In dieser mahnte er vor allem den hektischen Spielaufbau an, was es nun abzustellen galt. In der Folge agierten die Uckermärker im Postionsspiel zwar deutlich ruhiger, die Fehlerquote war dennoch weiterhin zu hoch. So kamen die Barnimer vor allem über den Gegenstoß zu einfachen Toren und lagen beim Stand von 24:21 erstmals selbst mit 3 Toren in Führung. Dennoch ließen sich die Gäste keineswegs hängen und kämpften sich mit 2 schnellen Toren auf 23:24 heran. Wer jetzt dachte, der HCA sei zurück in der Spur, sah sich getäuscht. Überhastete Würfe, sowie zahlreiche vergebene Chancen standen der Aufholjagd im Weg. Finowfurt hingegen war nun eiskalt und fand vor allem von den Außenpositionen immer wieder den freien Mann (26:23/ 24. Minute). Der HCA warf nun nochmal alles in die Waagschale und konnte 2 Minuten vor Ende den 27:28 Anschluss herstellen. Als dann Andy Villain wenig später für den 28:28 Ausgleich sorgte, machte sich unverhofft doch noch Hoffnung auf einen Sieg breit. Die letzte Spielminute brach an. Finowfurt hatte bei eigenem Ballbesitz alle Trümpfe in der eigenen Hand. Doch diese leisteten sich einen technischen Fehler und so kamen die Angermünder noch einmal in den Angriff und hatten nun sogar die Chance, doch noch als Sieger vom Feld zu gehen. Der letzte HCA Wurf wurde jedoch vom gegnerischen Torhüter entschärft und so endete die Partie am Ende mit einem 28:28 Unentschieden. In Anbetracht der hohen Fehlerquote und des Einbruchs in der zweiten Halbzeit waren sich alle einig, dass es entgegen dem Unentschieden im Hinspiel, diesmal ein verschenkter Punkt war.

 

Angermünde: Scheer, Riege - Mercier (6 Tore/2 Siebenmeter), Wolak, Riedel (4), Dziellack, Brederecke (1), Jugelt (6), Villain (5/2 Siebenmeter), Manthe (3), Branding (3), Buchweitz - Mannschaftsverantwortliche: Pohling, Wieland

15. Februar 2020

Revanche geglückt

Nach der vermeidbaren Niederlage in Eberswalde stand für die Landesliga Handballer vom HC 52 Angermünde mal wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Zu Gast in der gut besuchten Dreiklang-Sporthalle in Schwedt, war die Mannschaft vom Templiner SV Lok 1951.

 

Zu Beginn der Partie war den HCA Akteuren deutlich anzumerken, dass sie die Niederlage aus dem Hinspiel, wo man unglücklich mit 24:25 unterlag, vergessen machen wollten. Beide Mannschaften fanden gut in die Partie. Die jeweiligen Deckungsreihen definierten sich vor allem in den Anfangsminuten über Einsatz, Wille und Aggressivität. Jedes Tor musste hart erkämpft werden. Dennoch waren es die Gastgeber, die den besseren Start erwischten und nach 10 Minuten mit 7:2 in Führung lagen. Fehler im Templiner Spielaufbau wurden konsequent über schnelle Gegenstöße bestraft, sodass sich die Gäste bereits früh gezwungen sahen, eine Auszeit zu nehmen. Die Angermünder Druckphase war somit vorerst unterbrochen. Nach der Auszeit fanden dann auch die Templiner besser ins Spiel und kamen vor allem aus dem Rückraum zu einfachen Toren. Davon unbeeindruckt zogen die Hausherren ihr Spiel konsequent durch. Gute Deckungsarbeit gepaart mit zahlreichen Paraden von Tobias Scheer waren der Grundstein für die 10:4 Führung (17. Minute). Auch spielerisch wussten die Angermünder durchaus zu überzeugen. Über gut herausgespielte Kombinationen fand man immer wieder den freien Mann. Einzig die mangelnde Chancenverwertung stand einer höheren Führung im Weg. So nahm Trainer Ringo Pohling eine Auszeit, um seine Mannschaft neu zu sortieren. Das Spiel wurde nun von Minute zu Minute hektischer. Überhastete Abschlüsse und zahlreiche technische Fehler prägten das Angermünder Spiel. Nachdem dann auch noch Abwehrchef Andy Villain mit Rot vom Feld musste (22. Minute) und wenig später mit Marc Habermann-Kühn (29. Minute) noch der zweite HCA Akteur vom Feld flog, war der Spielfluss endgültig dahin. Mit der Pausensirene traf Templin zum 15:10 Halbzeitstand.

 

Nach der Pause bot sich den zahlreichen Zuschauern zunächst ein unverändertes Bild. Während die HCA Deckung weiterhin sehr sicher stand und die Gäste sichtliche Probleme hatten eigene Chancen zu kreieren, agierte man im Angriff weiterhin zu fahrig und ließ beste Chancen ungenutzt. Dennoch gelang es, den Vorsprung konstant bei 5 Toren zu halten (19:14/40. Minute). In der Folge fingen sich die HCA Akteure wieder und fanden zurück zu gewohntem Spiel. Sei es Sven Kurth, der im Eins-gegen-eins immer wieder die Lücke in der gegnerischen Abwehr fand oder Lukas Branding und Adrian Riedel, die das Geschehen zwischen der 45. und 54. Minute an sich rissen und das Spiel in dieser Phase für ihre Mannschaft entschieden (28:19/54. Minute). Die verbleibenden Minuten wurden souverän zu Ende gespielt und so endete die Partie beim Stand von 32:21. Ein Sieg, der auf Grund des Einsatzes und der deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang auch in der Höhe völlig verdient war.

 

Angermünde: Scheer - Wolak (1 Tor), Riedel (8), Dziellack (2), Habermann-Kühn (1), Jugelt (2), Villain (1/1 Siebenmeter), Manthe (4), Branding (7), Kurth (5/2 Siebenmeter), Buchweitz (1) - Mannschaftsverantwortliche: Pohling, Wieland

19. Januar 2020

HCA unterliegt Lychen klar

Nach dem zuletzt überraschenden Auswärtserfolg beim Tabellenzweiten Perleberg, war am vergangenen Samstag der verlustpunktfreie Tabellenführer vom SV Berolina Lychen zu Gast in der Angermünder Mehrzweckhalle. Das Hinspiel konnte Lychen mit 30:25 für sich entscheiden.

 

Von Beginn an bot sich den zahlreichen Zuschauern ein Spiel auf gutem Niveau, mit viel Tempo und gut aufgestellten Deckungsreihen auf beiden Seiten. Dennoch war den HCA Akteuren die Nervosität im Uckermark-Derby deutlich anzumerken. Gegen die aggressive Lychener Deckung fand man in den ersten Minuten nur selten Lösungen und leistete sich den ein oder anderen Fehler, was die Gäste konsequent über den Gegenstoß bestraften. Folgerichtig lagen die Angermünder schnell mit 3:7 im Hintertreffen (9. Minute). So sah sich Trainer Pohling bereits früh gezwungen, eine Auszeit zu nehmen und seine Männer neu einzustellen - mit Erfolg. Während man im Angriff jetzt deutlich entschlossener agierte und bessere Lösungen gegen die offensive Deckung fand, kam man in der Abwehr auch immer besser ins Spiel und zwang die Gäste nun vermehrt zu unvorbereiteten Würfen, wodurch sich auch Torhüter Tobias Scheer mit einigen Paraden auszeichnen konnte. Zahlreiche abgefangene Bälle wurden in der Folge konsequent über den Gegenstoß zu einfachen Toren genutzt, wodurch der HCA beim Stand von 13:14 (21. Minute) wieder zurück in der Partie war. In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zweier gleichwertiger Mannschaften. Während die Gastgeber nun vornehmlich über den Kreis agierten und somit zahlreiche Strafwürfe herausholten, wussten auch die Gäste durchaus spielerisch zu überzeugen. Bis zur Pause konnte sich keine Mannschaft entscheidend absetzen und so ging es beim Stand von 19:21 in die Kabinen.

 

Mit Wiederbeginn waren es erneut die Gäste, die den besseren Start erwischten. Begünstigt durch schlechtes Rückzugsverhalten und eine hohe Fehlerquote im Angermünder Angriff zogen die Lychener auf 29:22 davon. Doch der HCA - davon unbeirrt - konnte seinerseits mit 3 schnellen Toren den Rückstand auf 25:29 verkürzen. Danach jedoch verfiel man erneut in alte Muster. In der Abwehr agierte man zwischen der 40. und 50. Minute insgesamt zu schläfrig und war somit immer einen Schritt zu spät, wodurch zahlreich Abpraller beim Gegner landeten. Im Angriff hingegen fehlte die notwendige Konzentration, was wiederum zahlreiche technische Fehler sowie Fehlwürfe nach sich zog. Da parallel auf Lychener Seite nahezu jede Aktion gelang und zum Torerfolg führte, wuchs der Rückstand nun immer weiter an. Über die Stationen 25:32, 27:35 & 28:38 konnte sich der Favorit in der Folge deutlich absetzen. Dennoch ließen sich die Hausherren zu keinem Zeitpunkt hängen und versuchten nun noch einmal alles. Doch mehr als Ergebniskosmetik war an diesem Abend nicht mehr drin und somit endet eine überaus sehenswerte Landesliga Partie beim Stand von 32:40. Die Angermünder haben bereits am kommenden Samstag die Chance auf Wiedergutmachung, wenn man auswärts beim 1. SV Eberswalde II antritt. Das Hinspiel konnten die Uckermärker souverän mit 26:20 für sich entscheiden.

 

Angermünde: Scheer - Mercier (5 Tore), Buchweitz, Wolak, Riedel (6), Dziellack, Brederecke (1), Habermann-Kühn (6), Jugelt (2), Reinicke, Villain (7/6 Siebenmeter), Branding (6), Kurth - Mannschaftsverantwortliche: Pohling, Wieland

11. Januar 2020

HCA erstmals auswärts erfolgreich

Zum Abschluss der Hinrunde mussten die Landesliga Handballer vom HC 52 Angermünde am vergangenen Samstag beim SV Blau-Weiß Perleberg antreten. Die bisherige Saison verlief für beide Mannschaften komplett unterschiedlich. Während die Perleberger (2. Platz) bisher nur ein Spiel verloren haben, laufen die Angermünder (7. Platz) den Erwartungen bisher eher hinterher. Die vergangenen Duelle in der Prignitz konnten die Perleberger allesamt gewinnen. Dennoch waren die HCA Akteure hochmotiviert, den ersten Auswärtssieg der Saison einzufahren.

 

Entsprechend konzentriert gingen die Angermünder in die Partie und erwischten einen Auftakt nach Maß. Schnell konnte man mit 2:0 in Führung gehen. In der Folge fanden dann auch die Gastgeber besser in die Partie und es entwickelte sich ein ansehnliches Spiel zweier gleichwertiger Mannschaften. Während man im Angriff gegen die körperlich klar überlegenen Perleberger vor allem über den Tempogegenstoß und über das Eins gegen Eins zum Torerfolg kommen konnte, ließ man in der Abwehr zu häufig einfache Tore aus dem Rückraum und vom Kreis zu. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, in dem es keiner Mannschaft gelingen sollte, sich entscheidend abzusetzen. Legte eine Mannschaft vor, so hatte die andere immer die passende Antwort parat. Beim Stand von 10:8 lagen die Perleberger dann erstmals mit 2 Toren in Front, was der hohen Fehlerquote im HCA Angriff geschuldet war. Zahlreiche Fehlwürfe, sowie technische Fehler prägten nun das Angermünder Spiel. Dennoch ließen sich die HCA Akteure keineswegs hängen und zogen ihr Tempospiel konsequent durch. Vor allem Mercier, Riedel und Branding erwiesen sich in dieser Phase als sichere Schützen ihres Teams. Somit war die Partie beim Stand von 16:16 wieder völlig offen (23. Minute). Bis zur Pause mussten die Angermünder dem hohen Tempo etwas Tribut zollen, sodass es beim Stand von 19:23 in die Kabinen ging.

 

In der Pause stimmte HCA Trainer Pohling sein Team neu ein, sprach Mut zu und ermutigte seine Spieler weiterhin am Tempospiel festzuhalten. In den ersten 10 Minuten nach Wiederbeginn gelang es den Prignitzern, den 4 Tore Vorsprung erfolgreich zu verteidigen. Danach jedoch fand der HCA vor allem im Angriff immer bessere Lösungen und konnte somit den Rückstand von Minute zu Minute weiter verkürzen. Doch nicht nur im Angriff wusste man nun zu überzeugen. Auch die Abwehr steigerte sich und packte beherzter zu, wodurch sich auch Torhüter Tobias Scheer mit zahlreichen sehenswerten Paraden auszeichnen konnte. Die Belohnung war der 28:28 Ausgleich (43. Minute), wenig später sogar die 31:29 Führung. Grund genug für den gegnerischen Trainer eine Auszeit zu nehmen. Doch entgegen der ersten Halbzeit, wo man nach der Perleberger Auszeit 3 Tore innerhalb von 90 Sekunden kassierte, ließ man sich diesmal nicht so leicht abschütteln - ganz im Gegenteil. Die Angermünder waren fortan die spielbestimmende Mannschaft, verpassten es jedoch in der Folge den Deckel drauf zu machen. Unkonzentriertheiten im Abschluss, sowie zahlreiche weggeschmissene Bälle brachten die Hausherren wieder zurück in die Partie (36:36/ 54. Minute). Kurz vor dem Ende geschah dann die vermeintlich spielentscheidende Situation. Ein Perleberger Spieler sah nach einem harten Foul die rote Karte und bekam auf Grund einer weiteren Unsportlichkeit eine zusätzliche 2 Minuten Zeitstrafe, wodurch die Uckermärker die verbleibenden 4 Spielminuten in Überzahl bestreiten konnten. Habermann-Kühn und Branding machten dann eine Minute vor dem Ende den Sack zu und bescherten den Angermündern somit einen, auf Grund der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, verdienten 40:38 Erfolg.

Am kommenden Sonntag ist dann der Tabellenführer vom SV Berolina Lychen zu Gast in der Angermünder Mehrzweckhalle.

 

Angermünde: Scheer - Mercier (11 Tore/1 Siebenmeter), Buchweitz, Riedel (8), Dziellack (1), Brederecke, Habermann-Kühn (5/1 Siebenmeter), Jugelt (3), Branding (8), Wieland, Kurth (4) - Mannschaftsverantwortliche: Ringo Pohling, Fred Riedel

14. Dezember 2019

HCA mit Kantersieg in die Winterpause

Nach der zuletzt deutlichen 22:35 Pleite in Bernau, wo man über die gesamte Spieldauer den notwendigen Biss hat vermissen lassen, waren die Landesliga Handballer vom HC 52 Angermünde auf Wiedergutmachung aus. Gegner in der gut besuchten Dreiklanghalle in Schwedt war die Mannschaft des HC Pritzwalk.

 

Zu Beginn der Partie zeigten die HCA Akteure sofort, dass sie aus der Pleite der Vorwoche gelernt haben. Einstellung und Körpersprache stimmten, sodass man bereits nach 2 Minuten mit 3:0 in Führung gehen konnte. Über eine aggressive 5:1-Deckung kommend, gelang es dem HCA immer wieder den Spielaufbau der Gäste entscheidend zu stören. So konnte man gerade in der ersten Viertelstunde zahlreiche Ballgewinne forcieren, die vor allem über den Gegenstoß zu einfachen Toren führten. Aber auch im Positionsangriff lief es im Vergleich zur Vorwoche deutlich besser. Über schnelle Passstafetten gelang es den Hausherren, sich immer wieder in gute Abschlusspositionen zu bringen. Vor allem von den Außenpositionen kam man in dieser Phase vermehrt zu einfachen Toren. Über die Stationen 10:3, 12:4 & 19:9 gelang es den Angermündern den Vorsprung von Minute zu Minute weiter auszubauen. Adrian Riedel (9 Tore) stellte dann wenige Sekunden vor Ende des ersten Durchganges den 23:10 Pausenstand her.

 

In der Halbzeit mahnte Trainer Pohling seine Mannen, keineswegs nachzulassen und konzentriert weiter zu spielen. Ein Vorhaben, dass nur bedingt gelang. Denn nach der Pause waren es die Gäste, die ihrerseits mit einem 3:0 Lauf auf 13:23 verkürzen konnten. Dass die Gastgeber in den ersten Minuten nicht ins Spiel kamen, lag zum einen an der fahrlässigen Chancenverwertung und zum anderen an den zahlreichen technischen Fehlern im Angriff. Allein Torhüter Tobias Scheer war es in dieser Phase zu verdanken, dass der Vorsprung nicht weiter schmolz. Es dauerte einige Minuten, ehe der Angermünder Angriff wieder zurück in die Spur fand. Angefeuert von den zahlreichen Fans, spielten sich die HCA Männer nun förmlich in einen Rausch. Vor allem in den Eins gegen Eins Duellen hatten die Pritzwalker so ihre Probleme, was die Uckermärker nun konsequent auszunutzen wussten. Innerhalb weniger Minuten konnte man sich von 28:17, vorentscheidend auf 35:19 absetzen. Die Gäste ergaben sich nun völlig ihrem Schicksal, sodass die Angermünder in den verbleibenden 10 Minuten leichtes Spiel hatten. Mit einem überzeugenden 43:22 Sieg verabschieden sich die HCA Männer in die Winterpause und feiern somit einen am Ende doch noch versöhnlichen Jahresabschluss.

 

Angermünde: Scheer - Mercier (2 Tore), Wolak (2), Riedel (9), Brederecke, Habermann-Kühn (2), Jugelt (2), Branding (4), Wieland (11/2 Siebenmeter), Kurth (8), Villain (3/1 Siebenmeter) - Mannschaftsverantwortlicher: Pohling

16. November 2019

HCA hat das Siegen nicht verlernt

Wenn der Tabellensiebte (HC 52 Angermünde) auf den Tabellenletzten (Bad Freienwalde II) trifft, ist in der Regel kein Handball Leckerbissen zu erwarten. Und so kam es dann auch. In einer hart umkämpften Partie behalten die Angermünder am Ende mit 29:21 die Oberhand.

 

Nach zuletzt 4 sieglosen Spielen in Folge - der letzte Sieg gelang Mitte September - wollten die Männer vom HC 52 Angermünde endlich mal wieder 2 Punkte einfahren. Entsprechend motiviert ging man ins Spiel. Beiden Teams war die Bedeutung der Partie deutlich anzumerken. In einer nervösen und torarmen Anfangsphase waren es die Hausherren, die den ersten Treffer erzielen konnten. Beide Abwehrreihen gingen aggressiv zur Sache was, gerade in den ersten 15 Minuten, auf beiden Seiten viele Zeitstrafen nach sich zog. Nachdem sich die Szenerie dann wieder beruhigt hatte, konnten die Angermünder dem Spiel mehr und mehr ihren Stempel aufdrücken. Der eigens für dieses Spiel zurückgekehrte Christian Püschel war über die gesamte Spielzeit ein sicherer Rückhalt für sein Team. So konnten in der Abwehr immer wieder Bälle gewonnen werden, die dann über den Tempogegenstoß erfolgreich in eigene Tore umgemünzt wurden. Über die Stationen 6:3, 9:5 & 12:6 konnten sich die HCA Akteure weiter vom Gegner absetzen. Danach fanden dann auch die Freienwalder besser in die Partie und kamen vor allem von den Außenpositionen vermehrt zu einfachen Toren. Beim Stand von 14:9 ging es dann in die Kabinen.

 

Nach der Pause machten die Angermünder da weiter, wo sie im ersten Durchgang aufgehört hatten. Im Angriff wurde der Ball gut durchgespielt, wodurch man sich immer wieder in gute Wurfpositionen brachte. Vor allem die beiden Linkshänder Riedel und Mercier erwiesen sich als sichere Schützen ihres Teams. In der Abwehr wurde weiterhin beherzt zugepackt, was den Freienwalder Angriff nun zunehmend Probleme bereitete. Die Gäste ließen sich zu keinem Zeitpunkt hängen und kämpften sich noch einmal zurück in die Partie. Dennoch waren die Angermünder an diesem Tag nicht zu stoppen. Von Minute zu Minute wurde der Vorsprung größer, sodass die Partie spätestens beim Stand von 26:16 (54. Minute) entschieden war. In den verbleibenden 6 Minuten wurde auf Seiten der Gastgeber nochmal ordentlich durch gewechselt, sodass Trainer Pohling das ein oder andere taktische Mittel ausprobieren konnte. Den Gästen war es dann vorbehalten, den letzten Treffer des Spiels zu erzielen. Am Ende gewinnen die HCA Männer, dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung, verdient mit 29:21 und halten somit Anschluss ans Tabellenmittelfeld.

 

Angermünde: Püschel - Mercier (4 Tore), Buchweitz, Riedel (6), Dziellack (4), Brederecke (3), Habermann-Kühn (4), Jugelt (2), Villain (1/1 Siebenmeter), Reinicke, Branding (2), Wieland (3) - Mannschaftsverantwortliche: Pohling, Taube

09. November 2019

HCA kommt unter die Räder

Nach zuletzt 3 Wochen Pause ging es für die Landesliga Handballer vom HC 52 Angermünde am vergangenen Samstag nach Oranienburg. Dort traf man auf die 3. Mannschaft des OHC. Die Duelle der jüngsten Vergangenheit konnten die Angermünder stets für sich entscheiden.

 

Hochmotiviert und entsprechend gewillt, endlich mal wieder einen Sieg einzufahren, gingen die Angermünder in die Partie. Dennoch gestaltete sich die Anfangsphase aus HCA Sicht äußerst schwierig. Zahlreiche technische Fehler, sowie eine katastrophale Chancenverwertung prägten das Angermünder Spiel. Bis zur 11. Minute konnte man die Begegnung noch offen gestalten, danach waren es zunehmend die Oranienburger, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Während die HCA Akteure im Angriff insgesamt zu mutlos agierten, offenbarte man in der Abwehr vor allem im Deckungszentrum immer wieder große Lücken, was die Hausherren zu einfachen Toren über den Kreis nutzen konnten. Innerhalb weniger Minuten konnten sie auf 5:2 davonziehen. Grund genug, für Trainer Ringo Pohling eine Auszeit zu nehmen. In dieser forderte er vor allem mehr Mut und Vertrauen in die eigenen Stärken von seiner Mannschaft ein. Nach der Auszeit konnten beide Teams die Partie weitestgehend ausgeglichen gestalten. Beim Stand von 11:8 war man dann erstmals wieder in Schlagdistanz, doch mehr als diese 3 Tore Abstand sollten die Uckermärker an diesem Tag nicht mehr herankommen, wie sich am Ende herausstellen sollte. Bis zur Pause traf Oranienburg noch zwei Mal ins HCA Tor, sodass es beim Stand von 13:8 in die Kabinen ging.

 

Nach der Pause bot sich den zahlreichen Zuschauern ein unverändertes Bild. Während der OHC weiterhin die spielbestimmende Mannschaft war, liefen die Angermünder der Musik permanent hinterher. In der Abwehr gelang es kaum noch, Zweikämpfe zu gewinnen. Einzig Torhüter Tobias Scheer war es zu verdanken, dass die Partie nicht schon längst entschieden war. Mit zahlreichen Paraden hielt er seine Mannschaft weiterhin im Spiel. Mit zunehmender Spieldauer kämpften sich die Angermünder zurück und waren beim Stand von 15:19 wieder auf Tuchfühlung. Dennoch gelang es den HCA Akteuren zu keinem Zeitpunkt, die Gastgeber ernsthaft in Gefahr zu bringen - ganz im Gegenteil. Die Uckermärker, sichtlich gefrustet ob der eigenen Leistung, leisteten sich nun einen kollektiven Blackout. Bedingt durch unvorbereitete Abschlüsse, technische Fehler und eine erneut schlechte Chancenverwertung, stellten die Hausherren den Spielstand innerhalb weniger Minuten auf 17:29 (56. Minute). Die restlichen Minuten verliefen ereignislos, sodass die Angermünder das Spiel am Ende verdient mit 20:30 verlieren.

 

Angermünde: Scheer - Mercier (5 Tore), Kurth, Riedel (7), Brederecke (1), Jugelt, Villain (3/1 Siebenmeter), Buchweitz (3), Wieland (1/1 Siebenmeter) - Mannschaftsverantwortlicher: Pohling

19. Oktober 2019

HCA mit erneuter Punkteteilung

Mit reichlich Personalsorgen im Gepäck machten sich die Landesliga Handballer vom HC 52 Angermünde auf den Weg nach Hennigsdorf. Auf Grund von Krankheit und Urlaub standen Trainer Ringo Pohling insgesamt nur 9 Spieler zur Verfügung. Nichtsdestotrotz war man hochmotiviert, die Enttäuschung gegen Finowfurt vergessen zu machen. Entsprechend engagiert gingen die HCA Akteure in die Partie.

 

Die Anfangsphase konnten beide Mannschaften ausgeglichen gestalten. Innerhalb der ersten 4 Minuten trafen beide Teams jeweils zwei Mal ins gegnerische Tor. Von nun an waren es jedoch die Angermünder, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Im Angriff wurde der Ball schnell durchgespielt, sodass man sich immer wieder in gute Wurfpositionen brachte. Allen voran Adrian Riedel und Luis Manthe erwiesen sich in dieser Phase als treffsichere Schützen ihres Teams. In der Abwehr wurde beherzt zugepackt, sodass sich auch Torhüter Tobias Scheer mit zahlreichen Paraden auszeichnen konnte. Über die Stationen 4:2, 6:2 & 10:5 gelang es den Gästen, sich weiter vom Gegner abzusetzen. Danach fanden dann auch die Hausherren besser ins Spiel. Vor allem über den Kreis und von den Außenpositionen kamen sie nun vermehrt zu einfachen Toren, sodass die Partie beim Stand von 12:10 (25. Minute) wieder offen war. Grund genug für die Uckermärker eine Auszeit zu nehmen, um so den Spielfluss der Gastgeber zu unterbrechen - mit Erfolg. Bis zur Pause konnten sich die HCA Akteure einen 4 Tore Vorsprung herausspielen, sodass es beim Stand von 16:12 in die Kabinen ging.

 

Mit Wiederbeginn waren es zunächst die Hennigsdorfer, die mit 2 schnellen Toren weiter verkürzen konnten, ehe Brederecke und Wieland wenig später den alten 4 Tore Vorsprung wiederherstellten. Während die Gastgeber nun ihre stärkste Phase in diesem Spiel hatten, lief bei den Angermündern nur noch wenig zusammen. Der Angriff agierte insgesamt zu statisch und die Abwehr ließ die notwendige Entschlossenheit vermissen. So konnte Hennigsdorf innerhalb weniger Minuten auf 17:18 verkürzen und wenig später sogar zum 19:19 ausgleichen. Spätestens bei der Hennigsdorfer 23:21 Führung wurden auf Seiten des HCA nun Erinnerungen an das Finowfurt Spiel wach, wo man ebenfalls im zweiten Durchgang einen komfortablen Vorsprung leichtfertig verspielt hat. Dennoch ließen sich die Uckermärker keineswegs hängen, kämpften sich zurück und warfen nun nochmal alles in die Waagschale. In der Abwehr gelang es nun vermehrt Ballverluste zu forcieren, welche vor allem über den Gegenstoß in Tore umgemünzt werden konnten. So gelang es dem HCA mit einem 4:0 Lauf, mit 25:23 in Führung zu gehen. Nach dieser kräftezehrenden Aufholjagd war den Angermündern die Erschöpfung deutlich anzumerken. So kam es wie es kommen musste. Hennigsdorf glich aus und konnte wenig später sogar selbst mit 26:25 in Führung gehen. 30 Sekunden vor Schluss traf Jonas Buchweitz zum Ausgleich für den HCA. Den letzten Angriff der Hausherren konnte man erfolgreich abwehren. Der eigene Versuch, hier doch noch als Sieger vom Feld zu gehen, endete jedoch mit einem technischen Fehler. So trennen sich beide Mannschaften mit einem leistungsgerechten 26:26 Unentschieden.

 

Angermünde: Scheer - Abel, Riedel (8 Tore), Brederecke (2), Jugelt (5), Manthe (6), Kurth, Buchweitz (1), Wieland (4) - Mannschaftsverantwortlicher: Pohling

28. September 2019

Sieg leichtfertig hergeschenkt

Zum zweiten Heimspiel der Saison empfingen die Landesliga Handballer vom HC 52 Angermünde den Tabellenzweiten vom Finowfurter SV. Während der Saisonstart für die HCA Männer bisher eher holprig verlief (2:4 Punkte), konnten die Finowfurter bisher die maximale Ausbeute von 6:0 Punkten erzielen. Ein Sieg war dementsprechend Pflicht, wollte man den Anschluss zur Tabellenspitze nicht ganz verlieren.

 

Die Angermünder fanden gut in die Partie und erwischten einen Auftakt nach Maß. Die Abwehr stand gewohnt sicher und ließ zu Beginn kaum Chancen des Gegners zu, sodass sich Torhüter Tobias Scheer ein ums andere Mal mit guten Paraden auszeichnen konnte. Der Angriff agierte variabel und konnte sich immer wieder in 1:1-Duellen durchsetzen. So lag der HCA nach 9 Minuten bereits mit 5:0 in Führung. Danach fanden dann auch die Finowfurter besser ins Spiel und konnten ihrerseits auf 2:6 verkürzen. Davon unbeeindruckt spielten die Hausherren konzentriert weiter und kamen durch gut herausgespielte Kombinationen immer wieder zu einfachen Toren. Über die Stationen 7:3, 9:4 & 12:5 konnte man sich weiter vom Gegner absetzen. Bis zur Pause trafen die Angermünder noch zwei Mal ins gegnerische Tor, sodass beim Stand von 14:5 die Seiten gewechselt wurden.

 

Nach der Pause wollte man da weiter machen, wo man im ersten Durchgang aufgehört hatte - mit Erfolg. Zwei schnelle Tore von Mercier und Kurth stellten den Spielstand auf 16:5. Beide Abwehrreihen agierten im weiteren Verlauf deutlich aggressiver, was vor allem auf Angermünder Seite zahlreiche Zeitstrafen nach sich zog. Während die Finowfurter ihre Überzahlsituationen konsequent zu Toren nutzen konnten, taten sich die Hausherren nun zunehmend schwerer im Ausnutzen der eigenen Chancen. Nach überstandener Unterzahl fanden die Angermünder wieder zurück in die Spur und konnten den Vorsprung in Person von Christian Mercier und Luis Manthe bis auf 23:14 ausbauen (50. Minute). Was dann folgte ist schwer in Worte zu fassen. Ab der 50. Minute waren die HCA Akteure völlig von der Rolle. Überhastete Abschlüsse, Fehlwürfe und zahlreiche technische Fehler prägten das Uckermärker Spiel. Tor um Tor schmolz der mühevoll herausgespielte Vorsprung. Der letzte Versuch, mit Hilfe einer Auszeit den Finowfurter Lauf zu unterbrechen, schlug ebenfalls fehl. Innerhalb weniger Minuten gelang es den Gästen den Rückstand zu verkürzen, sodass der sicher geglaubte Sieg spätestens beim Stand von 23:22 in akuter Gefahr war. Nachdem dann auch noch 2 Angermünder in der Schlussphase mit Rot - wobei eine der roten Karten eine Sperre nach sich ziehen wird - vom Platz mussten, hatten die 6 Barnimer leichtes Spiel mit den 3 verbliebenen HCA Spielern. Und so kam es, wie es kommen musste. Finowfurt glich wenige Sekunden vor Ende der Partie zum 23:23 aus. Die Hausherren warfen noch einmal alles nach vorn und verloren durch einen weiteren technischen Fehler erneut den Ball. Der letzte Finowfurter Versuch landete zwar im Tor, das jedoch - zum Glück der Angermünder - nach der Schlusssirene. Während die Gäste den unverhofften Punkt zurecht wie einen Sieg feierten, war die Enttäuschung über das 23:23 Unentschieden bei den HCA Männern riesengroß.

 

Angermünde: Scheer - Mercier (5 Tore), Dziellack, Wolak, Riedel (1), Brederecke, Habermann-Kühn (1), Jugelt (2), Arndt, Manthe (4), Buchweitz, Wieland (7/4 Siebenmeter), Kurth (3), Reinicke - Mannschaftsverantwortlicher: Lukas Branding

21. September 2019

HCA mit Niederlage im Derby

Verspielte Führung, verpasste Chancen und Schiedsrichter Chaos. Das Uckermark Derby zwischen dem Templiner SV Lok 1951 und dem HC 52 Angermünde hatte alles zu bieten, was sich der gemeine Handballfan wünscht.

 

Der HCA, in gewohnter 5:1-Deckung agierend, fand gut in die Partie und konnte den frühen Treffer der Hausherren prompt ausgleichen und wenig später selbst mit 5:2 in Führung gehen. Durch Torgefahr von allen Positionen gelang es den Angermündern, sich immer wieder in gute Wurfpositionen zu bringen. Vor allem Christian Mercier und Adrian Riedel erwiesen sich zu Beginn der Partie als sichere Schützen ihres Teams. In der Abwehr wurde beherzt zugepackt, wodurch sich Torhüter Tobias Scheer nun vermehrt mit guten Paraden - darunter 2 gehaltenen Siebenmetern - auszeichnen konnte. Bis zur 20. Spielminute hatte der HCA alles im Griff und konnte seine Führung auf 12:8 ausbauen. Bedingt durch verschiedene Faktoren - unter anderem einer minutenlangen Diskussion um eine Angermünder Auszeit - erhielt mehr und mehr Hektik Einzug ins Spiel beider Mannschaften. Als die Auszeit dann genommen werden konnte und endlich wieder Handball gespielt wurde, gelang es dem HCA seinen Vorsprung auf 14:9 auszubauen. Durch 2 Templiner Treffer, wobei letzterer klar nach der Halbzeitsirene im Tor landete und die Verärgerung auf Angermünder Seite erneut entsprechend hoch war, ging es für beide Teams beim Stand von 14:11 in die Kabinen.

 

Nach der Pause waren es die Gastgeber, die den besseren Start erwischten. Während Templin, die sich bietenden Chancen nun konsequent nutzte und vor allem über den Gegenstoß zu einfachen Toren kam, waren die HCA Akteure im weiteren Spielverlauf völlig von der Rolle. Unvorbereitete Würfe und zahlreiche Zeitstrafen prägten das Angermünder Spiel. So gelang es den Gastgebern, den Rückstand weiter zu verkürzen, sodass die Partie spätestens beim Stand von 17:17 wieder komplett offen war. Als dann wenig später sogar die Führung für die Hausherren fiel, sah sich Trainer Ringo Pohling gezwungen eine Auszeit zu nehmen und seine Mannschaft neu zu sortieren - mit bedingtem Erfolg. Während man sich in der Deckung nun leicht verbessert präsentierte, ließ man im Angriff zum wiederholten Male gute Chancen, dem Spiel noch die entscheidende Wendung zu geben, liegen. In der Schlussphase der Begegnung schenkten sich beide Teams nichts und agierten auf Augenhöhe. Beleg dafür ist die Tatsache, dass es allein im zweiten Durchgang insgesamt sieben Mal Unentschieden stand. Als die Templiner dann 4 Minuten vor Ende erstmals mit 2 Toren in Front lagen, schien die Entscheidung gefallen zu sein. Doch der HCA ließ sich keineswegs hängen und konnte noch einmal auf 24:25 verkürzen. Mehr als dieser Anschlusstreffer sollte jedoch nicht mehr gelingen, denn wenig später war die Partie beendet.

 

Angermünde: Scheer - Mercier (9 Tore/2 Siebenmeter), Dziellack (5), Riedel (4), Arndt, Brederecke, Habermann-Kühn (3), Jugelt, Lukas Branding (2), Wieland, Kurth, Buchweitz (1) - Mannschaftsverantwortlicher: Pohling

14. September 2019

HCA mit gelungenem Heimauftakt

Nach der zuletzt unglücklichen Niederlage gegen den Verbandsliga Absteiger aus Lychen stand für die Landesliga Handballer des HC 52 Angermünde direkt das nächste Spitzenspiel auf dem Programm. Zu Gast in der gut besuchten Angermünder Mehrzweckhalle war die zweite Mannschaft des 1. SV Eberswalde.

 

Die Angermünder, um den neuen Trainer Ringo Pohling, waren von Beginn an hellwach und fanden sofort in die Partie. Über eine aggressive 5:1-Deckung zwang man den Gegner zu unvorbereiteten Würfen und konnte somit in der Anfangsphase einige Ballgewinne erzwingen. Diese wurden über die erste und zweite Welle konsequent zu einfachen Torerfolgen genutzt. So konnten sich die Hausherren innerhalb weniger Minuten auf 5:1 absetzen, Grund genug für die Gäste eine Auszeit zu nehmen. Danach riss beim HCA sowohl im Angriff als auch in der Abwehr der Faden und Eberswalde fand besser ins Spiel. Mit gut herausgespielten Kombinationen kamen die Gäste - vermehrt von den Außenpositionen - zu einfachen Toren. Dass der Angermünder Vorsprung zu diesem Zeitpunkt noch Bestand hatte, lag vor allem an Torhüter Tobias Scheer, der seine Mannschaft mit zahlreichen Paraden zurück ins Spiel holte. So entwickelte sich über die Stationen 5:3, 7:5 & 9:6 ein ausgeglichenes Spiel. Bis zur Pause trafen beide Mannschaften jeweils noch einmal ins gegnerische Tor, sodass beim Stand von 10:7 die Seiten gewechselt wurden.

 

Zu Beginn der zweiten Halbzeit waren es wieder die Angermünder, die den besseren Start für sich verbuchen konnten. Vor allem die jungen Spieler im Team übernahmen nun vermehrt Verantwortung für ihre Mannschaft, was sich auch prompt auf der Anzeigetafel widerspiegelte. Innerhalb der ersten 10 Minuten nach Wiederbeginn konnten sich die Hausherren bis auf 16:10 absetzen. Doch die Gäste ließen sich keineswegs hängen und fanden noch einmal zurück in die Partie. Spätestens beim Stand von 18:15 war der Anschluss wiederhergestellt. Davon jedoch unbeeindruckt, hatte der HCA nun seine stärkste Phase. Mit einem 5:0-Lauf konnte man sich bis zur 50. Minute vorentscheidend auf 23:15 absetzen. Auf Seiten der Angermünder wurde nun kräftig durchgewechselt, sodass jeder Spieler im Kader zu Einsatz kam. Den Rest der Partie spielte der HCA routiniert und seriös herunter, sodass am Ende ein verdienter 26:20 Erfolg zu Buche stand.

 

Angermünde: Scheer - Mercier (5 Tore), Dziellack (2), Riedel (3), Buchweitz (4), Brederecke (2), Habermann-Kühn (3), Jugelt, Arndt, Lukas Branding (3/1 Siebenmeter), Wieland (1), Kurth (3) - Mannschaftsverantwortlicher: Pohling


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